Luftschutzzeichen
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Die hier gezeigten Markierungen wiesen während des Krieges auf die Ausgänge der Luftschutzkeller von privaten Wohnhäusern. Sie sollten – für den Fall, dass das Haus einen Treffer erhielt – den Rettern das Auffinden und die Bergung der Verschütteten erleichtern. Dank der Verklinkerung vieler Häuser konnten diese Zeichen bis in die heutige Zeit überleben. Durch Vandalismus (Graffiti), Neuanstriche und Sanierungen verschwinden die Markierungen jedoch besonders in den letzten Jahren immer öfter unwiederbringlich.
Neben den Pfeilmarkierungen sind Hausluftschutzräume auch oft an den sogenannten Schutzraumblenden zu erkennen. Diese Metall­klappen wurden vor die Keller­fenster gesetzt und sollten den dahinter liegenden Schutzraum vor Gas und Trümmer­schutt schützen. Oft sind diese Blenden oder zumindest deren Rahmen bis zum heutigen Tag erhalten geblieben.

A B C D E F G H J K L M N R S T W
Adolfstraße 39 Altstadtring Am Wendentor Am Wendenwehr 6/7 *
Andreeplatz 4 (*) Andreeplatz 17 *
* = existiert nicht mehr
Weitere Markierungen als Ansicht bei Google Streetview
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